Erklärvideo: Private Unfallversicherung - einfach erklärt

Sandra hat in letzter Zeit immer wieder von privaten Unfallversicherungen gehört. Nun fragt sie sich, ob so eine auch für sie sinnvoll wäre. Ihr Versicherungsmakler erklärt’s ihr:

 

Während die gesetzliche Unfallversicherung Sandra nur bei der Arbeit und auf den Weg dorthin schützt, bietet die private Unfallversicherung weitaus mehr.

Sie schützt Sandra rund um die Uhr, insbesondere in der Freizeit und überall auf der Welt. 

Das Risiko für Unfälle in Sandras Privatleben ist zudem viel größer als bei ihrer täglichen Arbeit.

 

Doch was kostet so ein umfassender Schutz? Der Beitrag hängt vom Beruf, der Versicherungssumme und dem Versicherungsumfang ab. Weil Sandra einen ungefährlichen Schreibtischjob hat, gehört sie in die Gefahrengruppe A. Daher kann sie sich günstiger versichern als bspw. Handwerker oder Sportler, die zur Gefahrengruppe B gehören. 


Der Grundbaustein einer privaten Unfallversicherung ist die Invaliditätsleistung. Falls Sandra durch einen Unfall dauerhaft in ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit eingeschränkt wird, zahlt die Versicherung.  Wie viel Geld sie bekommt, hängt vom Grad der Invalidität ab. Würde Sandra bei einem Unfall ihr Bein verlieren, dann läge dieser beispielsweise bei 70%. Bei einer vereinbarten Versicherungssumme von 100.000 Euro bekäme sie 70.000 Euro ausgezahlt. Höhere Zahlungen können vertraglich festgelegt werden.

Aber Sandra bereitet noch ein Problem Kopfzerbrechen. Nach einem schweren Unfall würde es eine ganze Weile dauern, bis sie wieder arbeitsfähig ist. Die Kosten für Auto und Miete würden aber trotzdem weiterlaufen. Damit es Ihrer Familie weiterhin gut geht, ergänzt Sandra die Grundabsicherung um ein Krankentagegeld. Sie hat darüber hinaus die Möglichkeit, noch andere Zusatzbausteine zu ihrer Unfallversicherung hinzu zu wählen.


Der Versicherungsmakler macht Sandra noch auf zwei wichtige Dinge aufmerksam: 


Zum einen zahlt die Versicherung nur dann, wenn ein Unfall plötzlich von außen auf den Körper einwirkt, und Sandra deshalb unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet.


Zum anderen muss sie einen Unfall unverzüglich melden, einen Arzt aufsuchen, und die Versicherung mit einem ärztlichen Gutachten zur Zahlung auffordern.


Sandra entscheidet sich, eine Unfallversicherung abzuschließen. Dank der persönlichen Beratung hat sie eine Versicherung gefunden, die gut zu ihr und ihren Bedürfnissen passt.