Whataboutism - einfach erklärt

02. November 2022

„Whataboutism“ setzt sich aus den englischen Wörtern „what“ und „about“ zusammen. Ins Deutsche übersetzt bedeutet das dann so viel wie: „Was ist eigentlich mit …?“.


Auf das eigentliche Argument wird beim Whataboutism nicht eingegangen. Es wird nicht versucht das angesprochene Problem zu lösen, sondern stattdessen nur von der eigentlichen Thematik abgelenkt.



­Seinen Namen bekam Whataboutismin Irland. Hier wurde in den 70er Jahren in einer Zeitung das erste Mal von den „Whatabouts“ gesprochen. Tatsächlich benutzt wird das rhetorische Mittel – oder auch ähnliche Varianten – schon viel länger.

Im Kalten Krieg und in der Propaganda der UdSSR wurde Whataboutism besonders viel benutzt.


Whataboutism ist aber nicht nur auf die Politik und auf Debatten beschränkt. Auch im Alltag, aber besonders in sozialen Medien kann es vorkommen.

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