Selbstbestimmungsgesetz - einfach erklärt

04. Oktober 2023

Seit 1981 gilt in Deutschland das Transsexuellengesetz. Das diktiert die Schritte und die Voraussetzungen, die benötigt werden, um das eigene Geschlecht und den eigenen Vornamen zu ändern. Allgemein gilt dieses Gesetz als stark veraltet und einzelne Teile des Gesetzes wurden bereits mehrmals als verfassungswidrig erklärt.


Der Prozess, den das Transsexuellengesetz beschreibt kann sich oft über mehrere Jahre hinwegziehen, kostet den Antragstellenden und den Staat viel Geld, und beinhaltet psychologische Gutachten, die die Privatsphäre und die Würde der Antragsstellenden verletzen kann.


Das alte, überholte Gesetz muss also weg und ein neues her. Das ist das Selbstbestimmungsgesetz. Es vereinfacht den gesamten Prozess, so dass nur noch eine Erklärung mit Eigenversicherung beim Standesamt abgegeben muss. Das spart Zeit und Geld bei allen beteiligten, und streicht die veralteten und entwürdigenden Aspekte des Transsexuellengesetz.


Was das Selbstbestimmungsgesetz noch beinhaltet, und auch worauf es keinen Einfluss hat, das erfahren Sie in unserem neuen Erklärvideo.



Den Film finden Sie in unserem YouTube-Kanal.


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